Ecuador Tag 7, 26.06.2015


Ein richtig beschissener Tag. Von 5:00 Uhr bis 23:30 Uhr Autofahren um eine Entfernung von 140 km Luftlinie zu überbrücken. Die normale Strecke über Baeza und die Thermenstadt Papallacta ist sowieso total verschüttet, dort wird länger nichts fahren können.

Aber auch die südliche Alternativroute über Puyo, Baños und Ambato war dicht. Mehr als 10 Lawinen auch auf dieser Strecke, welche 300 km Umweg bedeutet. Wir entschieden diese zu nehmen und uns in die endlosen Autoschlangen zu stellen die manchmal für wenige Minuten durch die verschütteten Abschitte durchgeführt werden nachdem Bagger den Schlamm und das Geröll weggeschafft haben. Hält aber nie lange vor und sackt wegen des Dauerregens gleich wieder nach.

Der Tag wurde aufgelockert druch das schlechteste Frühstück der Reise (absolut widerlicher Instantkaffee, eigenartiges Rührei, tagealtes "Croissant", ok der Saft war in Ordnung), eine leckere Kokosnuss und abends, als wir endlich wieder durch bewohntes Gebiet kamen und die Geqwissheit hatten auch zumindest in Quito anzukommen eines der schlechtesten Essen meines Lebens. Meines war eigentlich ok (Spiegelei, eine gegrillte Bulette, Pommes) aber das Hühnchen von Stefan und Michael sah grünlich aus und war auch nicht durchgegrillt, also rosa-grün). Das sah so eklig aus, dass auch mir der Appetit verging.

Unser eigentlich angesetzter Termin mit Freunden von der AACRI musste auf den morgigen Tag verschoben werden.

Wir kamen im gleichen schönen Hostal wie auf unserem Hinweg nach dem Hinflug unter.