Tag 13 und 14 (24.09. - 25.09.2016)


Morgens ging es das letzmal Mal für diese Reise nach Palanda. Wir frühstückten leckeren Papayasaft, Eier und Toasts bevor es an das entscheidende Cupping der 10 verbliebenen und besten Muster ging.

6 Kaffees schnitten dabei aussergewöhnlich gut ab.   

Kurz darauf wurde ich das erste Mal an diesen Tag überrascht. Jimmya, der Vertreter einer Kooperative aus der Provinz Manabi tauchte auf und brachte mir Kaffeemuster mit. Dank Bartolo, dem Bodegero der APECAP, konnten wir diese heute Nachmittag auch noch probieren. Jimmyas Kooperative baut im Flachland ähnlich wie in Brasilien Naturals und pulped naturals biologisch an. Vielleicht eine Option für die Zukunft.

Ausserdem probierte ich noch ein Lot, welches mir Marcelo Delgado zusteckte. Er fragt, ob wir Interesse hätten...87.5 und somit der bisher beste Kaffee der gesamten Reise. Ich nehme ein Muster mit mir mit.....abends als Marcelo dann seinen 2. Platz beim Wettbewerb gross feierte, sagte er noch dass er es sehr gerne an uns verkaufen würde. Das wäre grossartig und ein toller Vertrauensbeweis.  

Nach vielen Gesprächen mit Abgeordneten, Technikern, Stiftungsleuten usw. tauchten plötzlich Delegierte von unseren beiden Robustakooperativen auf. Auch sie nutzten die Gelegenheit und besuchten die schöne Messe und tauschten sich aus. Toll, so konnten wir unsere Besuche für nächste Woche planen.  

Insgesamt haben wir unsren Status sowohl gegenüber den Kooperativen als auch gegenüber den Institutionen gut ausbauen können auf dieser Reise. Die persönlichen Beziehungen zu vielen Farmern wurden in sehr vielen Gesprächen ausgebaut. Es ist besonders schön zu sehen, dass wir als wichtigster Handelspartner der Jugendkomitees gesehen werden.  

Nach der öffentlichen Prämierung der besten Lots wurde dann gross mit viel Bier und selbstgebranntem Schnaps gefeiert. Wir wurden mit dem Taxi zum Jocotoco zurückgebracht.  

 

Am Sonntag holte uns unser Fahrer ab, nachdem ich ein letztes Mal im Dschungel spazieren ging. Mittags erreichten wir unser Hotel in Loja, gingen in die Markthalle essen und spazierten durch die Stadt mit den schönen Altstadtgassen und Kolonialhäusern.   

Wir tranken sehr guten Espresso in einem Cafe, das ausschließlich regionale fair gehandelte biologisch angebaute Espressi ausschenkt. Das ist sehr lobenswert und es schmeckte gut.   

Abends gingen wir zusammen noch einmal leckere Meeresfrüchte essen bevor wir uns von Andi Alexandra verabschiedeten. Morgen geht es weiter nach Catamayo, dort besuchen wir die neue Verarbeitungsanlage von FAPECAFES und besprechen die weiteren Exporte

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