Unsere Kaffeewaage

Gestern sind wir fast 500 km gefahren und heute hat sich gezeigt, dass es sich gelohnt hat. Punkt 9:30 Uhr, wie verabredet stand Herr Riegel (unser Waagenbauer) am Tor des Industriegeländes in Coswig.

Herrn Riegel hatte ich schon vor eineinhalb Jahren kennengelernt, denn auch die Waage für Torrefaktum hatte ich in Coswig, genau hier abgeholt.

 

Seit ungefähr drei Jahren bauen Herr Riegel und seine Mitarbeiter auch Waagen für Kaffeeröster bzw. andere Berufsgruppen, die Kaffee abfüllen und verpacken müssen.

Im Gegensatz zu den sonst gängigen zwangsweise benutzten Küchenwaagen kann man in diese Waage aber aufeinmal 15-20 kg in den Trichter füllen.

Mittels der Steuerungskonsole kann man bequem und kinderleicht die Laufgeschwindigkeit der Bohnen und die maxmale Plus/Minusdifferenz der Sollmenge eingeben.

Im Sinne des Kunden lautet die Minusdifferenz bei den meisten und bei mir natürlich auch Null.

Ansonsten muss man sich und die Waage zu Beginn etwas eingrooven. Ist das allerdings geschafft, dann braucht man nur noch die Verpackung unter den unteren Trichter halten und fertig.

Aufgrund langjähriger Erfahrung kann ich nur sagen, für mich ist diese Waage ein absolutes MUSS.

Verpacken macht niemandem Spass und so geht es präzise und schnell.

Die genauen Abmessungen der Waage und die Geschwindigkeit mit der ich damit verpacken kann, gibt es in Kürze.

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